Meine Zeit auf Sri Lanka nähert sich langsam dem Ende zu. Deshalb dachte ich mir, es ist einmal an der Zeit, dir zu zeigen, wie ich hier so lebe, seit fast vier Monaten.

Mein Leben hier ist quasi in drei verschiedene Tagesabläufe einzuordnen. Da gibt es …

den Trainingstag, den Arbeitstag und den Reisetag.

Vier mal in der Woche wird Angampora, die traditionelle Kampfkunst auf Sri Lanka, trainiert und das fünf Stunden am Tag.

Was genau Angampora ist, erfährst du demnächst in einem zweiteiligen Artikel, sowie Youtube Video. Melde dich dazu am besten auf meinem Youtube Channel an, um nichts zu verpassen.

Mein Tagesablauf an einem Trainingstag sieht in etwa folgendermaßen aus:

7.30: Aufstehen, Duschen, Frühstücken und die Sachen fürs Training packen

9.00: Training, Warmmachen, Yoga, Techniken, Drills, Bagwork, Waffentechniken

14.00: Trainingsende, Duschen, Mittagessen, kurz ausruhen

16.00: Arbeit am Blog, alltägliche Aufgaben erledigen

19.00: Abendessen

20.00: Freizeit, Mundharmonika, Film, Skype

23.00: Ab ins Bett

In diesem Video, kannst du dir meinen Angampora Trainingstag in Bewegung und Full HD ansehen.

An trainingsfreien Tagen nutze ich meistens die Zeit, um am Warrior’s Journey Blog zu arbeiten. Dazu brauche ich nicht mehr als meinen Laptop und mein Smartphone für die Internetverbindung.

Die Aufgaben wechseln sich oft ab und so fällt auch der Tagesablauf an einem Arbeitstag unterschiedlich aus. Im Allgemeinen läuft er aber in etwa nach folgendem Schema ab:

7.30 – 8.30: Aufstehen, Duschen, Frühstücken

09.30: Arbeitsbeginn, Artikel schreiben, Videos schneiden, Fotos bearbeiten, E-Mails schreiben, Social Media

13.00 Uhr: Mittagessen

14.00 Uhr: Es geht weiter mit der Arbeit, wie oben

19.00 Uhr: Abendessen

20.00: Freizeit, Mundharmonika, Film, Skype

23.00: Ab ins Bett

In diesem Video, kannst du dir meinen typischen Arbeitstag hier in Sri Lanka ansehen.

Natürlich gehe ich neben dem Training und der Arbeit auch mal auf Entdeckungstour hier auf Sri Lanka. Allerdings entspricht dies nicht meinem Alltag. Vielmehr ist es so, dass ich 1 -2 mal im Monat für ein verlängertes Wochenende einen Ausflug mache und dabei die Schönheit der Insel genieße.

An diesen Reisetagen, habe ich keinen festen Tagesablauf. Was ich den Tag über so mache, ist abhängig vom Ort an dem ich mich aufhalte.

Sri Lanka hat eine Menge zu bieten, wenn man sich an den richtige Orten aufhält. So verbringe ich meine Reisetage meistens mit folgenden Aktivitäten:

In den Wellen toben

am Strand entspannen und Bier trinken

mit dem Roller die Gegend erkunden (besonders empfehlenswert in den Bergen)

Kitesurfen

Wandern und die Natur genießen

Gut essen

Ab und zu auch mal Party

In meinem letzten Video, siehst du einen Zusammenschnitt, von all den schönen Orten auf der Insel und was ich so getrieben habe, während ich dort war.

Wie du vielleicht aus diesem Artikel schließen kannst, trifft die fantastische Vorstellung vom Training im Paradies, an dem man jeden Tag etwas trainiert und danach am traumhaften Strand entspannt, nicht so ganz zu.

Bis zum nächsten lohnenswerten Strand muss ich ca. 2-3 Stunden mit dem Bus fahren und der Weg in die Berge benötigt einen ganzen Tag. So bleibt einem nach dem Training eigentlich nichts weiter anstatt zu arbeiten oder die Zeit tot zu schlagen, da es bei mir im Ort einfach nichts zu tun und zu sehen gibt.

Das ultimative Training, am ultimativen Ort, habe ich hier in Sri Lanka leider nicht vorfinden können. Aber ich bin weiterhin für dich auf der Suche danach und lasse es dich umgehend wissen, sobald ich es gefunden habe.

In zwei Wochen geht es für mich endlich weiter. Vier Monate Sri Lanka waren mehr als genug. Ich habe vieles gelernt… über mich selbst, was mein Leben bereichert und was nicht, welche Menschen ich schätze und welche mir gestohlen bleiben können, aber eines habe ich vor Allem in Sri Lanka gelernt … Geduld und ruhig bleiben!

Mein Fazit über das Leben auf Sri Lanka:

Urlaub Ja! Leben auf Sri Lanka? Definitiv Nein!!!

Ich sage schon einmal „Mach’s Gut Sri Lanka“, ich hatte gute und schlechte Zeiten hier, ich werde den ein oder anderen  vermissen. Aber gleichzeitig sage ich „Gude Nepal“, ich bin gespannt, was du mir so zu bieten hast und freue mich auf gemäßigte Temperaturen und die Berge des Himalayas.

Wenn du noch weitere Fragen oder Anregungen hast, dann kannst du mir gerne weiter unten ein Kommentar hinterlassen. Ich werde dir so schnell wie möglich antworten!

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